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Willkommen in der Zukunft - ein filmischer Ausblick!
video Gutenberg-Museum der Zukunft
© DFZ Architekten
Mitten im Herzen der Landeshauptstadt Mainz, dort, wo sich Tradition und Moderne begegnen, wandelt sich das Gutenberg-Museum zu einem neuen Gutenberg-Quartier: Ein quicklebendiger Treffpunkt für Einheimische, ein attraktives Ziel für mittlerweile jährlich mehr als 130.000 Gäste aus aller Welt. Ein Haus voller Schätze und Überraschungen!
Der Titel "Weltmuseum der Druckkunst" ist Verpflichtung und Ansporn. Es ist an der Zeit, Neues zu wagen – für unsere Stadt, für ihren berühmtesten Sohn, Johannes Gutenberg, den "Mann des Jahrtausends", und für das Museum, das seinen Namen trägt.
Buch-, Druck- und Schriftgeschichte werden mit modernsten Mitteln in Szene gesetzt. Aus einem Haus der stummen Bücher soll ein Haus lebendiger Geschichte und Geschichten werden. (...)
(...) Das im Zentrum der Mainzer Altstadt gelegene Gutenberg Museum gilt seit 1962 als Weltmuseum der Druckkunst. Im Vordergrund der Wettbewerbsaufgabe steht die Neuanordnung der Ausstellungs- und Funktionsflächen sowie die Erweiterung des Museums. Dabei soll das zukünftige Erscheinungsbild des Museums mit seiner exponierten Lage in direkter Nachbarschaft zum Mainzer Dom den hohen städtebaulichen Ansprüchen als neuer Anziehungspunkt der Altstadt gerecht werden. Auf einer annähernd quadratischen Planfläche stehen derzeit die drei Bestandsgebäude des Museumskomplexes. Durch die Addition eines weiteren Gebäudes, einer Überformung der Dachlandschaft des Schellbaus und dem Abriss des Verbindungsbaus entsteht ein offenes Gefüge von Solitären: Ein einladendes Forum für die Kultur und der Wissenschaft im Herzen der Stadt. In einem ersten Bauabschnitt werden die drei Bestandsgebäude um einen Neubau, den Bibliotheksturm, ergänzt. Der sich nach oben hin verjüngende Baukörper beherbergt die Bibliothek mit Bücher- und Leselounges. Die Fassade, bestehend aus einem mit frei gesetzten Buchstaben perforierten Kupferblech als Bronzelegierung erinnert an die Arbeit Gutenbergs, gleichzeitig erhält das Gebäude durch die Transparenz der Fassade eine differenzierte Tiefenwirkung, die je nach Tageszeit eine unterschiedliche Atmosphäre erzeugt. Durch die Lage direkt am Liebfrauenplatz, der skulpturalen Erscheinung sowie seiner Materialität erhält der Baukörper eine besondere Fernwirkung für Passanten und wird zum Anziehungspunkt des neuen Quartiers. Die neue Dachlandschaft des sogenannten Schellbaus beherbergt einen vergrößerten Vortragsraum, in einer baulichen Erweiterung im Süden am Quartiersplatz befindet sich der zukünftige Hauptzugang zum Museumsquartier. (...)
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MarshallMcLuhan (Wednesday, 04 April 2018 19:52)
Die Technik des Buchdrucks schuf die Öffentlichkeit. Die Technik der Elektrizität schuf die Masse.